Kalinor retard P 600 mg Hartkapseln
- Reguliert den Kaliumspiegel
- Beugt Kaliummangel vor
- Langzeitwirkung durch Retardformel
| Hersteller: | DESMA GmbH |
| PZN: | 02758209 |
| Menge: | 20 St |
| AVP²: | 6,12 € |
| Grundpreis: | 0,21 € / 1 St 3 |
1-2 Werktage
20 St
4,15 € 4
AVP 6,12 € 2
50 St
9,10 € 4
AVP 12,95 € 2
100 St
16,50 € 4
AVP 21,92 € 2
Artikelinformationen
KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln
Die KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln sind ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Kaliummangel im Körper eingesetzt wird. Die Hartkapseln sind retardiert, was bedeutet, dass sie den Wirkstoff über einen längeren Zeitraum freisetzen, um eine gleichmäßige und lang anhaltende Wirkung zu erzielen.
KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln werden zur Behandlung von Kaliummangelzuständen eingesetzt, die nicht durch eine ausgewogene Ernährung ausgeglichen werden können. Kaliummangel kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine unausgewogene Ernährung, bestimmte Medikamente oder Krankheiten. Symptome eines Kaliummangels können Muskelschwäche, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen oder Verdauungsprobleme sein.
Wirkstoffe
Der Hauptwirkstoff in KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln ist Kaliumchlorid. Jede Hartkapsel enthält 600 mg Kaliumchlorid, was einem Gehalt von 314,6 mg Kalium entspricht. Kalium ist ein lebenswichtiges Mineral, das für die Funktion aller Zellen, Gewebe und Organe im menschlichen Körper notwendig ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des normalen Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts, der Übertragung von Nervenimpulsen und der Kontraktion von Muskeln, einschließlich des Herzens.
Anwendung von "KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln"
Die Anwendung von KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln sollte immer gemäß den Anweisungen des Arztes erfolgen. Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt 1-3 Kapseln täglich, die unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden sollten. Die Kapseln können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Behandlungsdauer hängt vom Schweregrad des Kaliummangels ab und sollte vom Arzt festgelegt werden.
Wichtige Hinweise
Bei der Anwendung von KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden. Das Medikament sollte nicht eingenommen werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Kaliumchlorid oder einen der sonstigen Bestandteile. Bei schweren Nierenfunktionsstörungen, bestimmten Herzrhythmusstörungen oder bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten anderen Medikamenten ist Vorsicht geboten. Wie bei allen Medikamenten können auch bei KALINOR retard P 600 mg Hartkapseln Nebenwirkungen auftreten, die jedoch nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
| PZN | 02758209 |
| Anbieter | DESMA GmbH |
| Packungsgröße | 20 St |
| Packungsnorm | N1 |
| Darreichungsform | Hartkapseln |
| Produktname | KALINOR-retard P 600 mg |
| Monopräparat | ja |
| Wirksubstanz | Kaliumchlorid |
| Rezeptpflichtig | nein |
| Apothekenpflichtig | ja |
1. Was ist KALINOR retard P 600 mg und wofür wird es angewendet?
KALINOR retard P 600 mg ist ein Medikament, das zur Behandlung von Kaliummangel im Körper verwendet wird. Es enthält den Wirkstoff Kaliumchlorid, der hilft, den Kaliumspiegel im Körper zu erhöhen und so die normale Funktion von Nerven und Muskeln zu unterstützen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
2. Wie sollte KALINOR retard P 600 mg eingenommen werden?
KALINOR retard P 600 mg sollte genau nach Anweisung des Arztes eingenommen werden. Die Kapseln sollten unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) eingenommen werden. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung hängt von Ihrem individuellen Bedarf ab und wird von Ihrem Arzt festgelegt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
3. Welche Nebenwirkungen kann KALINOR retard P 600 mg haben?
Wie alle Medikamente kann auch KALINOR retard P 600 mg Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenschmerzen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie Ihren Arzt informieren.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
4. Kann ich KALINOR retard P 600 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
Die Einnahme von KALINOR retard P 600 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen. Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung des Medikaments in diesen Zeiträumen vor.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
5. Kann ich KALINOR retard P 600 mg zusammen mit anderen Medikamenten einnehmen?
Die gleichzeitige Einnahme von KALINOR retard P 600 mg mit bestimmten anderen Medikamenten kann zu Wechselwirkungen führen. Informieren Sie daher immer Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente, die Sie einnehmen, einschließlich rezeptfreier Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel und pflanzlicher Präparate.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei Schluckbeschwerden kann die Kapsel geöffnet und in flüssiger oder halbfester Nahrung eingenommen werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Blutdruckabfall, Unruhe, allgemeiner Schwäche, langsamem Puls, lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Missempfindungen, Lähmungen und Verwirrtheitszuständen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
| Erwachsene | 1 Kapsel | 2-3-mal täglich | während oder nach der Mahlzeit |
| Erwachsene | 1-2 Kapseln | 3-mal täglich (bis zu 12 Kapseln pro Tag) | während der Mahlzeit |
Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)
- Erbliche Blutarmut (Sichelzellenanämie)
- Stoffwechselentgleisungen in den sauren Bereich
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Übelkeit
- Erbrechen
- Aufstoßen
- Sodbrennen
- Entweichen von Darmgasen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Herzrhythmusstörung
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Allergische Reaktion
- Hautentzündung (Ekzem)
- Juckreiz
- Hautausschlag
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!